- SCHNEE-EIFEL -

Regional kommt an: 15 Jahre Eifel Edelbrand

Vor fast 15 Jahren gründete Alfred Hauer mit weiteren 15 Brennern die Erzeugergemeinschaft Eifel-Edelbrand als „wirtschaftlicher Verein“, hinter dem ein bundesweit einmaliges Vermarktungs-konzept steht.

Am 27. September 2004 haben sich diese Brenner zusammen-geschlossen und ihr Erfolg gibt ihrer Idee Recht. „Ziel war es, regionale Kreisläufe zu bilden, um die Wertschöpfung zu steigern“, berichtet der Vorsitzende Alfred Hauer.

Grundlage der Strategie bildet die Vermarktung heimischer Obstsorten und Wildbeeren, wovon die gesamte Eifel profitiert, weil das Konzept mit dem Erhalt landschaftsprägender Streuobstwiesen einhergeht.

Der Erzeugergemeinschaft Eifel Edelbrand ist es gelungen, mit Edelbränden aus Birne, Mirabellen, Schlehen, Zwetschgen, Äpfeln sowie weiteren hochprozentigen Obstdestillaten bis in überregionale Fachmärkte vorzustoßen. Ein besonderes Geschmackserlebnis bietet die Eifeler „Nelches Birne“ mit ihrem ausgeprägten und unverwechselbaren Birnenaroma. Mittlerweile sind die Edelbrände in den Lebensmittelregalen entlang der Rheinschiene von der Eifel bis nach Köln zu finden und erreichen Millionen Verbraucher. Frei nach dem Motto „regional kommt an“.

Das Lager, von dem aus jedes Jahr mehrere Tausend Flaschen auf den Weg in die Läden gebracht werden, steht in Niederweiler. Dort füllt der Verein die Flaschen mit den Cuvées ab und versieht sie mit einem einheitlichen Etikett. Darauf prangt das bekannte Eifel-„e“ als Zeichen der regionalen Dachmarkte, unter der die Eifelbrände rangieren.

Abgerundet wird das Angebot durch passende Trinkgläser mit Eifel-Logo. „Unser Erfolg ist nicht zuletzt der Spitzenqualität unserer Brände zu verdanken“, so Hauer. Auf die gab es mehr als einmal Brief und Siegel – unter anderem mit der Goldmedaille der Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz.

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