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Die Nürburg: Schwarzer Berg und grüne Hölle

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Foto: Hocheifel-Tourismus, Halbach
Foto: Hocheifel-Tourismus, Halbach

Kurvenreich windet sich die alte Nordschleife des Nürburgrings durch die endlosen Wälder der Eifel, die berühmt-berüchtigte Grüne Hölle, rund um einen Berg, der schon 954 erstmals als „mons nore“ – Schwarzer Berg erwähnt wurde. Auf einem Basaltkegel, weithin sichtbar, erhebt sich die Burg, die dem „Ring“ seinen weltberühmten Namen gab.
Schon seit der Römerzeit ist der Berg mit seiner Burg uraltes Siedlungsgebiet. Als Erbauer gilt allgemein Graf Ulrich von Nürburg, der 1169 erstmalig im Zusammenhang mit der Burg urkundlich erwähnt wird. Am Fuß des Berges trifft der Besucher auf die Reste der romanischen Burgkapelle. Ein Fußweg führt durch ein mächtiges Doppeltor in die ausgedehnte Ruine. Zahlreiche Rundtürme mit Zeltdächern, durch die Burgmauer verbunden, umgeben die Kernburg, die Anfang des 13. Jahrhunderts entstanden ist sowie den mächtigen Bergfried, von dessen Plattform man einen großartigen Blick über die waldige Eifellandschaft hat.
Selbst die Spitzen des Kölner Doms sind bei klarer Sicht am Horizont erkennbar.
Seit kurzem ist es auch möglich auf der Nürburg zu feiern. Sei es ein Geburtstag oder ein Firmenevent, verschiedene Eventflächen laden ein, in einmaliger Atmosphäre zu feiern.
Das Restaurant „zur Nürburg“ am Fuße der Burg, lädt nach der Besichtigung der Nürburg zur Einkehr ein.

Im höchstgelegenen Restaurant von Rheinland-Pfalz kann man einen atemberaubenden schönen Ausblick auf die Eifel genießen.
Die Nürburg kann fast täglich besichtigt werden. Auch Gruppenführungen und Fackelwanderungen sind möglich.

Nähere Informationen, auch zu den aktuellen Öffnungszeiten erhalten Sie bei der Tourist-Information Adenau, Tel.: 02691/305-122
oder bei der Burgverwaltung Nürburg, Herrn Hans-Peter Hoff mann, Tel.: 02691/2704.

 

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