Die mittelalterliche Spornburg bietet dem Besucher ein eindrucksvolles Bild, denn stolz und imposant ragt Burg Nideggen auf dem Felsen empor. Burg Nideggen wurde im 12. Jh. als Wohnsitz der Grafen von Jülich erbaut. Nachdem der große Wohn- und Wehrturm als erstes Gebäude der Burg erbaut wurde, folgten das Haupttor, die Wehrmauer, der Brunnen sowie der doppelstöckige Palas, der feudale Rittersaal. Im 14. Jahrhundert erlebte die Burg Höhepunkte des kulturellen und gesellschaftlichen Lebens. 1313 erlangte die größer werdende Siedlung zunächst Stadtrechte. Seit der ersten großen Zerstörung durch Truppen Kaiser Karl V. wurde die Burg im Laufe der Geschichte immer wieder Opfer weiterer Angriffe und Erdbeben. Nach dem zweiten Weltkrieg wurde der große Bergfried wieder vollständig aufgebaut. Seit 1979 beheimatet er das Burgenmuseum Nideggen.
Burgenmuseum Nideggen
Auf Burg Nideggen wird das Mittelalter wieder lebendig. Viele Besucher aus dem In- und Ausland besuchen die Burg und das Museum. In den Ausstellungsräumen erleben Sie den Burgalltag, das Rittertum und die Burgenkultur des Mittelaltersim authentischen Umfeld.
Neben Wechselausstellungen wird ein umfangreiches museumspädagogisches Programm angeboten. Musikveranstaltungen, Lesungen
und Vorträge zu mittelalterlichen Themen runden das Angebot ab. In der romantischen Kapelle des Bergfrieds kann man von Mai bis September an ausgewählten Freitagen und Samstagen standesamtlich heiraten.
Öffnungszeiten:
Di bis So 10-17,
letzter Einlass: 16.30 Uhr
Mo nur an Feiertagen
Kontakt:
Kirchgasse 10
D-52385 Nideggen
Fon +49 (0) 2427 63 40
www.burgenmuseum-
nideggen.de